Beim Zeckenstich (fälschlicherweise oftmals als Biss beschrieben) können verschiedene Erreger – teils schwerer – Krankheiten übertragen werden (v. a. FSME und Borreliose). Um dem entgegen zu wirken, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden.
Auch wenn es keinen 100%igen Schutz gibt, helfen diese Tipps.
Eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann zu einer Hirnhaut-Entzündung sowie zu einer Entzündung des Rückenmarks führen und u.U. tödlich enden. Das Risiko bei einem Zeckenstich an FSME zu erkranken ist relativ hoch, da nahezu ganz Bayern als FSME-Risikogebiet gilt. So auch der Großraum Schierling. Da die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) eine Viruserkrankung ist, ist eine Impfung möglich.
Wir raten Ihnen – nach vorheriger Aufklärung – zu dieser Impfung.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.zecken.de/de/wasist-fsme.
Borreliose wird durch eine bakterielle Infektion ausgelöst. Anders als bei einer Virusinfektion ist eine Impfung gegen Borreliose nicht möglich. Man kann aber eine Infektion mit Borreliose an der sog. Wanderröte erkennen. Hierbei bildet sich einige Tage bis Wochen eine ringförmige, Hautrötung rund um den Zeckenbiss. Auch Abgeschlagenheit, Kopfschmerz und Fieber können Symptome einer Borreliose sein. Bitte suchen Sie im Zweifel unbedingt unsere Praxis auf. Borreliose lässt sich rechtzeitig erkannt mit Antibiotika behandeln.
Weitere Informationen zur Borreliose-Infektion durch Zecken finden Sie unter: www.zecken.de/de/krankheit-borreliose.
Viele weitere Informationen zum Thema Zecken finden Sie unter www.zecken.de – oder fragen Sie uns doch einfach in Ihrem nächsten Termin.